Die viszerale Osteopathie (viscera = Eingeweide) wurde in den 40er Jahren u. a. von H.V. Hoover, M.D. Young und später von Jean-Pierre Barral entwickelt und beschäftigt sich mit der eingeschränkten Bewegungsfähigkeit der inneren Organe wie z.B. Nieren, Leber, Magen, Blase, Lunge und der dazu gehörigen Nerven, Blut- und Lymphgefäße und des sie umhüllenden Bindegewebes.
Durch viszerale osteopathische Techniken werden Verklebungen sanft gelöst und Spannungen abgebaut, so dass die Organe wieder frei in ihren Körperhöhlen gleiten können.
Die Durchblutung und der Abtransport von Toxinen werden angeregt, Schwellungen abgebaut, die Kompensationsfähigkeit und damit die Selbstheilungskräfte gesteigert. Bessere Beweglichkeit normalisiert die Funktion der Organe.